Lichtqualität und Lichtkomfort – worauf es wirklich ankommt

Heute wollen wir uns speziell dem Thema Lichtqualität und Lichtkomfort widmen und Ihnen einen Einblick geben in das 1×1 der Lichttechnik. Während die blendfreie Lichtabgabe, die Lichtleistung oder die Dimmbarkeit der Leuchte schon heute eine entscheidende Rolle bei Leuchtenkauf spielen, so gibt es zwei Größen in der Lichttechnik, die nur den wenigsten wirklich geläufig sind. Die Rede ist zum einen von der Farbtemperatur und zum anderen der Farbwiedergabe einer Leuchte Beide Begrifflichkeiten möchten wir Ihnen einmal genauer erläutern:

Die Farbtemperatur

Als Farbtemperatur bezeichnet man die Farbe des Lichtes, welches eine Leuchte erzeugt. Gemessen wird sie in der physikalischen Größe Grad Kelvin wobei 273°Kelvin 0° Celsius entsprechen. Eine klassische Glühbirne wird im ungedimmten Zustand mit etwa 2700 Kelvin angegeben, dies bedeutet vereinfacht ausgedrückt, dass das von der Glühbirne abgegebene Licht die Farbe eines auf ca. 2530°C (2700-270) erhitzten Metalls hat. Hier hilft die Vorstellung an eine Eisenschmiede, wer schon einmal gesehen hat, wie Metall in einer Esche erhitzt wird, der weiß genau, dass das Metall zuerst anfängt schwach orange zu glühen und je länger es erhitzt wird, es sich immer mehr bis hin zum grellgelben verfärbt und leuchtend glüht. Sprich je heißer der Gegenstand wird, umso hellerund greller glüht / leuchtet er und mit immer weiter zunehmender Hitze würde sich die Farbe, in welcher der Gegenstand leuchtet, über ein neutrales Weiß bis hin zu einem hellgrellen Weißblauton entwickeln. Wir merken uns vereinfacht je höher die Temperaturangabe, desto greller und kühler das Licht. Wenn wir zurückkehren zur Glühbirne, so gedenkt uns allen eine gedimmte Glühbirne in einem behaglichen dunkelorangenen Farbton.

In diesem Zustand hat die Glühbirne zwischen 1800K und vielleicht 2200K was in etwa 1530°C bis 1970°C entspricht. Dies ist bis zu 1000°C kühler als der Wert im Normalbetrieb. Bei Wärmestrahlern wie der Glühbirne ist die Lichtfarbe immer in Abhängigkeit der Gesamthelligkeit zu sehen, denn bei halber Leistung hat die Glühbirne eine wärmere Lichtfarbe wie unter Volllast. Anders ist dies bei sogenannten Kältestrahlern wie beispielsweise der LED-Diode, denn das künstliche Licht bezieht seine Lichtfarbe durch Beschichtungen und hat bei 20% Lichtleistung in Normalfall exakt die gleiche Lichtfarbe wie bei 100%. Je nach Anwendungsbereich gibt es hier deshalb diverse Lichtfarbe je Leuchte, wobei die gängigsten Lichtfarben im Wohnbereich zwischen 2700K – 3000K liegen. Dies entspricht einem Warmton-Licht wie wir es in etwas von der Glühbirne her kennen. Revolutionär ist in diesem Bereich die dimm2warm bzw. die tunable white Technologie, welche Einfluss auf die Lichtfarbe nehmen.

Bei Leuchten mit dimm2warm Technologie wird der Farbverlauf einer Glühbirne nachempfunden, sprich je mehr ich die Leuchte dimme, desto mehr verblassen die helleren gelblichen LED-Chips und desto intensiver strahlen die orangeroten LEDs einer Leuchte. Ein schwaches Licht ist somit dann auch automatisch wärmer wie ein helles Licht. Das tunable white hingegen, ermöglicht es, unabhängig von der Helligkeit einer Leuchte, die Lichtfarbe wärmer oder auch kühler zu wählen, je nach Anforderung und Vorliebe. Achten Sie also beim Leuchtenkauf genau auf die Lichtfarbe und die Homogenität Ihrer Leuchten, sodass Sie einheitliche Lichtfarben verbauen und vor allem die richtigen Lichtfarben entsprechend der Raumnutzung und Ihrer Vorstellung von einer gemütlichen oder zur Arbeit anregenden Beleuchtung.

Die Farbwiedergabe

Während die Farbtemperatur die Farbe des von der Leuchte erzeugten Lichts beschreibt, beschäftigt sich die Farbwiedergabe mit der farbgetreuen Wiedergabe von Objekten im Vergleich zum Tageslicht. Der sogenannte CRI- oder Ra- Wert ist dabei eine Kennzahl, welche beschreibt, wie nahe die exakte Farbwiedergabe einer Leuchte am Tageslicht ist. Dies ist besonders wichtig bei LEDs, denn im Gegensatz zu Halogenlampen, die immer plus minus tageslichtgleich sind, gibt es hier bei LEDs gravierende Qualitätsunterschiede.

Allerdings sei vorweggenommen nicht überall ist ein perfekt reines Licht notwendig und manchmal reicht auch ein einfaches und ausreichendes genaues LED Licht, um eine Beleuchtungsaufgabe zu erfüllen. Je größer der Farbwiedergabewert, egal ob CRI oder Ra, desto besser ist das Licht und der Wert 100 entspricht dem Tageslicht. Zur Orientierung sei aber festgehalten, dass Werte über 90 schon sehr gut sind und für das menschliche Auge kaum einen Unterschied zu Ideallicht, also dem Tageslicht, erkennen lassen. Der Faktor Farbwiedergabe hat einen großen Einfluss darauf, wie wir unsere Umgebung wahrnehmen und wie gut wir den Bedürfnissen und Anforderungen entsprechend beleuchten können. Speziell Oberflächen wie Holz oder Marmor bzw. Bilder und Farben generell, sind auf eine Beleuchtung mit hohem Farbwiedergabewert angewiesen, um einen naturgetreuen Eindruck zu hinterlassen.

Wir empfehlen speziell an den Esstischen auf einen hohen Farbwiedergabewert zu achten und überall dort, wo es Materialien und Farben gibt, bei denen Ihnen eine farbgetreue Wiedergabe wichtig ist. Aber auch bei Arbeitslicht kann eine hohe Farbwiedergabe von grundlegender Bedeutung für das Arbeitsergebnis sein, beispielsweise gilt dies für Grafikagenturen, Ateliers oder Schneidereien um nur ein paar Beispiele zu bemühen. Während bei Halogenlampen die Farbwiedergabe immer von Haus aus sehr gut ist, sollte man bei LED-Leuchten auf diesen Qualitätsfaktor achten, welcher sich allerdings auch im Preis widerspiegelt. Hersteller mit hohem Farbwiedergabewert bei LED-Leuchten sind beispielsweise die Firma Occhio oder Tobias Grau im Designleuchtenbereich, sowie die Firmen HoltkötterBankamp LeuchtenBruck und Gebrüder Knapstein Leuchten im Manufaktur-Sektor.

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Wie immer beraten wir Sie zu diesen Themen immer gerne. Gemeinsam finden wir die passenden Leuchten, um Ihnen die entsprechend Ihrer Anforderungen und Bedürfnissen nötige Lichtqualität zu gewährleisten.

Akkuleuchten – mehr als nur ein Leuchtentrend

Die mobilen Lichtquellen sind derzeit in aller Munde und beliebter denn je, aber worauf habe ich beim Kauf einer Akkuleuchte zu achten und wie rechtfertigen sich die hohen Preisunterschiede und welche Einsatzorte eignen sich für mobiles Licht? Fragen über Fragen, wir geben Ihnen die Antwort! Allgemein lässt sich festhalten, dass die jüngste Generation Akkulampen auch im Preiseinstiegsbereich schon durchweg passables Licht liefern und eine ausreichend lange Akkulaufzeit besitzen. Auch die Lebensdauer der Akkuzellen ist dem Preisgefüge der Leuchten angepasst und es kommt dank der modernen Akkus nicht mehr zu stark reduzierten Laufleistungen, da die neuen Lithium Ion Zellen auch nicht mehr „falsch“ geladen werden können. Nahezu alle Akkuleuchten lassen sich zudem in Stufen dimmen, um somit den unterschiedlichen Anforderungen, je nach Anlass, mit der passenden Lichtsituation gerecht zu werden. Auch in Sachen Ladezeit und Ladezyklen besteht in der Regel kein allzu großer Unterschied zwischen den einzelnen Modellen, lediglich in puncto Komfort kommen hochwertige Leuchten oftmals mit einer Dockingstation einher um das Aufladen noch komfortabler zu gestalten.

Indoor vs. Outdoor

Prinzipiell unterscheiden wir von Lampenonline.de zwischen Indoor- und Outdoor-Akkuleuchten, dabei haben die outdoortauglichen Leuchten eine deutlich höhere Schutzklasse. Den genauen Wert der Schutzklasse gibt man in IP gefolgt von einer zweistelligen Zahlenkombination an, wobei die Erste Zahl den Schutz vor Fremdkörpern definiert und die Zweite Zahl den Schutz vor Wasser definiert. Leuchten die im Freien verbleiben oder auch einmal vergessen werden mit in die Wohnung zu nehmen sollten an der zweiten Zahl mindestens einen IP Wert von vier oder größer vorweisen können. Ein typischer Wert ist hier die IP44, diese Schutzklasse attestiert einen Schutz gegen Fremdkörper > 1 mm und gleichzeitig gegen allseitiges Spritzwasser. Generell können auch Leuchten niedriger Schutzart im Freien genutzt werden allerdings sollten diese bei Regen unbedingt ins Trockene verbracht werden.

Was möchte ich wirklich?

Auf der der Suche nach der richtigen Akkuleuchte sollten Sie sich genau fragen, was sie eigentlich benötigen. Möchten Sie eine dekorative Lichtquelle für Ihren Gartentisch, suchen Sie einen gut verstaubaren und robusten Begleiter für Ihre Abenteuer und Aktivitäten oder benötigen Sie eher eine flexible Leseleuchte, die Ihnen das schmökern in Büchern erlaubt, wo immer Sie wollen? Je mehr Lichtleistung die Akkuleuchte mitbringen muss und je länger die Akkulaufzeit sein soll, desto aufwendiger und dementsprechend preisintensiver wird die Leuchte.

Funktion, Design oder Beides?

Mittlerweile tummeln sich eine Vielzahl an Akkuleuchten auf dem Leuchtenmarkt und es ist von der einfachen Lichtquelle bis hin zur höchst komfortablen Akku-Leseleuchte über einen durchdesignten Eyecatcher alles zu haben, wonach das Herz begehrt. Wir haben Ihnen einmal ein paar Akkuleuchten-Typen für nahezu jeden Zweck zusammengestellt, um Ihnen einen ersten Überblick im Bezug auf die Vielfalt von Akkuleuchten zu geben.

Licht sehen – der Kelvin Wert gibt die Lichtfarbe an

Die Farbtemperatur einer Lampe wird anhand des Kelvin Wertes bemessen. Es gibt verschiedene Farbtemperaturen. Die Farbskala reicht hierbei von Dunkelrot, Rot, Orange, Gelb, Weiß bis zu Hellblau. Je höher die Temperatur ist, desto weißer wird das Licht. Dabei orientiert man sich zur Bestimmung einer Farbtemperatur an einem schwarzen Körper, der zwar jegliche Strahlung absorbiert, aber beim Erhitzen Strahlungsenergie abgibt. Je höher die Temperatur, mit der ein schwarzer Körper erhitzt wird, umso weißer ist die Farbtemperatur und die ähnlichste Farbtemperatur einer Lampe bestimmt deren Farbtemperatur. Dieser Wert wird in der Messeinheit Kelvin (K) angegeben. Je höher die Temperatur, umso bläulicher wirkt das Licht. Eine Kerze zum Beispiel hat einen verhältnismäßig geringen Kelvin Wert, da sie ein warmes Licht abgibt. Tageslicht hat übrigens einen Wert von etwa 5.500 K.

Damit Sie sich immer gut beim Kauf Ihrer Lampen orientieren können und Ihre bevorzugte Farbtemperatur finden, haben wir für Sie die Kelvin Werte mit den dazugehörigen Farbergebnissen zusammengefasst.

 

Lichtfarben werden in drei Gruppen unterteilt:

Lichtfarbe Farbtemperatur in Kelvin

Warmweiß (wird als behaglich empfunden) < 3.300
Neutralweiß (wirkt eher kühl) 3.300 – 5.300
Tageslichtweiß (eignet sich für Innenräume erst ab einer Beleuchtungsstärke von 1.000 Lux) > 5.300

 

Finden Sie die geeigneten Lampen mit der bevorzugten Lichtfarbe ganz nach Ihrem persönlichen Geschmack. In unserem Shop bieten wir eine große Auswahl für Ihre Innenleuchten und Außenleuchten. Fragen Sie unser Team von lampenonline.de.

Lumen, Lux und LED

Von LUX, Lumen und Kelvin-die Geschichte einer Lampe

Lesen Sie hier was hinter den einzelnen Fachbegriffen zu den Eigenschaften von Lampen steckt und profitieren Sie beim nächsten Lampenkauf davon.

Schauen Sie sich mal um und zählen Sie die Lampen in dem Raum, in dem Sie sich gerade aufhalten. Sie haben eine Lampe über dem Esstisch, drei Lampen an der Decke, zwei Lampen auf Ihrer Kommode und noch eine Bodenlampe neben dem Kamin? Falsch! All diese Lampen, die Sie gerade gezählt haben, sind eigentlich keine Lampen. Sie werden nur umgangssprachlich so genannt. Richtig ist die Bezeichnung „Leuchte“. Es gibt verschiedene Arten von Leuchten: Tischleuchten, Pendelleuchten, Stehleuchten, Wandleuchten, Bodenleuchten, und sie alle sind lediglich der schöne Rahmen für die eigentlichen Lichtquellen, den Lampen.

Beim Kauf von Lampen für diese Leuchten gibt es einiges zu beachten. Die verschiedenen Angaben auf den Verpackungen, weisen auf die Verwendungsmöglichkeit und die Leistung der Lampen.
Welche Angabe sagt Ihnen etwas zur Lichtleistung einer Lampe? Bestimmt haben Sie das bisher immer an der angegebenen Wattzahl festgemacht. Dabei bezeichnet der Begriff Wattleistung lediglich den Stromverbrauch der einzelnen Lampe. Die Lichtleistung wird in der Maßeinheit Lumen angegeben. Achten Sie daher auf den Lumenwert, um sich ein Bild von der Lichtleistung Ihrer Lichtquelle zu machen. Dieser Wert bezeichnet den Lichtstrom, der durch die Lampe fließt. Je höher der Lumenwert, desto höher die Lichtleistung.

Der Lux-Wert hingegen bemisst die Beleuchtungsstärke einer Lampe und somit die Lichtmenge, die auf eine Flächeneinheit fällt. Die Anzahl der Lumen auf einen Quadratmeter ergibt die Einheit in Lux.

Und welche Lichtfarbe ist die Richtige?

Es kommt darauf an! Licht, welches als warmes Licht empfunden wird, hat einen höheren Rotanteil, als kalt wirkendes Licht, das einen höheren Blauanteil hat. Möchte man eher eine beruhigende Atmosphäre schaffen, ist das warme Licht die richtige Wahl. Möchte man eher eine anregende Wirkung erzeugen, greift man zum kalten Licht. Aber wie kann man beim Kauf einer Lampe erkennen, welche der beiden Farbvarianten man da gerade in Händen hält? Dabei hilft uns der Kelvin-Wert. Er sagt uns ob es sich um warmes oder kaltes Licht handelt.

Die Farbwiedergabe-nicht unerheblich beim Kauf der richtigen Lampe

Gerade im gewerblichen Bereich kommt es bei der Wahl der geeigneten Beleuchtung auf die beste Farbwiedergabe der Lampen an. Stellen Sie sich vor, Sie möchten einen Mode-Store eröffnen. Da ist es doch wichtig, dass alle Kleidungsstücke in ihrer eigentlichen Farbe erscheinen und nicht im einheitlichen „Maus-Grau“. Dabei kommt es darauf an, beim Kauf der Lampen für Ihren Store auf den Farbwiedergabeindex CRI oder RA zu achten. Dieser Wert gibt an, ob die Lichtquelle ein kontinuierliches Farbspektrum erzeugt. Dabei reicht die RA-Skala bis 100. Je niedriger der RA-Wert, desto schlechter die Farbwiedergabeeigenschaft.

Und wie erkenne ich nun beim Kauf, welches die richtige Lampe für mich ist?

Beim Kauf von Lampen für Ihre neue Ess-oder Deckenleuchten sollten Sie auf die richtige Wahl der Lampe achten. Dabei helfen die Angaben auf den Verpackungen. Seit dem
1. September 2010 gibt es dazu eine neue EU-Richtlinie. So findet man zum Beispiel neuerdings auf den Verpackungen von Energiesparlampen Angaben über eventuell enthaltenes Quecksilber und die Anlaufzeit (also die Zeitspanne, die die Lampe benötigt um 60 Prozent des Lichtstromes zu erreichen).

Unser Service für Sie – eine Übersicht mit den wichtigsten Angaben auf den Verpackungen und den dazugehörigen Erklärungen:

Lumen (lm) Wert zur Helligkeit einer Lampe
Watt (W) Höhe der elektrischen Leistung (Stromverbrauch)
Vergleichswert Gibt an mit welcher klassischen Glühlampe die Ersatzlampe vergleichbar ist. Dies wird an der Leistung in Watt bemessen.
Lebensdauer Die Angabe erfolgt in Stunden und Jahren. Als Basis wird eine Betriebsdauer von drei Stunden pro Tag angenommen.
Schaltzyklen Dieser Wert gibt an wie oft eine Lampe an-und ausgeschaltet werden kann, ohne dass ein Schaden entsteht.
Lichtfarbe (K) Der Kelvin-Wert (K) gibt an ob eine Lampe warmweißes Licht (2700 K) oder tageslichtweißes Licht (6500 K) erzeugt
Anlaufzeit Gibt die Zeitspanne an, die die Lampe benötigt , um 60 Prozent des angegeben Helligkeitswertes zu erreichen
Dimmer-Eignung Die Dimmfähigkeit einer Lampe wird anhand eines Symbols angezeigt
Quecksilbergehalt Dieser Wert gibt an, ob und wie viele Milligramm Quecksilber eine Lampe enthält

LEDs sparen Energie

Mit LED Lampen kann man energiesparend für ausreichende Beleuchtung sorgen. Im Gegensatz zu anderen Lampen haben ihre LED Geschwister keinen Glühwendel oder eine Gasentladungsstrecke. Vielmehr stecken in diesen Energiewundern viele kleine Kristalle, die an einem Stromkreislauf angeschlossen sind. Die Kristalle erzeugen das Licht. LED Lampen schaffen kräftige Lichtfarben und sind die Spezialisten für weißes Licht. Dies geschieht durch Umwandlung von blauem Licht mit Hilfe eines Leuchtstoffes. Die Lampen gibt es in Kalt- oder Warmweiß. Sicher haben Sie beim Berühren einer angeschalteten LED Lampe schon mal festgestellt, dass überhaupt keine Wärme entsteht. Das liegt daran, dass die LEDs keine UV- und IR-Strahlen erzeugen. Das Anschalten lässt die Lampe also im wahrsten Sinne des Wortes völlig kalt. Doch das ist nur ein schöner Nebeneffekt. Diese Lampen sind vor allem besonders klein und überzeugen durch ihre Energieeffizienz und Sicherheit.

Erzeugen Sie abwechslungsreiche Beleuchtung mit LED Lampen auch zu Hause, denn die Lichtfarbe kann beliebig geändert werden.

Lassen Sie sich inspirieren und wählen Sie aus einer Vielzahl günstiger und energiesparender Lampen aus unserem Sortiment. Sie finden unsere Leuchtmittel auf unserer Hauptseite unter der Kategorie „Zubehör“. Stöbern Sie auch in unserem weitreichenden Angebot an stilvollen und günstigen Leuchten für Ihr zu Hause oder für Ihren Außenbereich.

Professionelle Lichtplanung

Durch professionelle Lichtplanung zum Traumhaus

Sie planen gerade Ihr Haus? Sie haben die Inneneinrichtung bereits vor Ihrem geistigen Auge und planen diese womöglich bereits? Beim Hausbau muss man viele Entscheidungen treffen und sich über zahlreiche Alternativen Gedanken machen. Doch haben Sie sich einmal Gedanken zur geeigneten Beleuchtung gemacht? Denn eine individuelle und durchdachte Lichtplanung ist ein wichtiger Punkt der Inneneinrichtung. Macht man sich bereits im Voraus Gedanken darüber, wie die Leuchten im Haus positioniert werden sollen, erspart man sich nach dem Hausbau jede Menge Ärger und böse Überraschungen. Bei einer speziellen Lichtberatung werden die Eigenschaften des Hauses und die spätere Nutzung der einzelnen Räume bedacht und die Beleuchtung darauf ausgerichtet. Dabei spielt nicht nur der optische Effekt, sondern auch die Energieeffizienz eine große Rolle. Der Hersteller „Oligo“ bietet Lichtplanung in Musterhäusern und ein weites Spektrum energiesparender Leuchten und Leuchtsysteme an. Sie finden eine große Variante von „Oligo“ Leuchten auch in unserem Onlineshop.

Lassen Sie sich inspirieren und malen Sie sich bereits Ihre ganz individuelle Beleuchtung für Ihre Räume aus. Stellen Sie sich vor, wie Sie Ihre Gäste im Empfangsbereich Ihres Hauses mit einer spektakulären Pendelleuchte empfangen. Sorgen Sie in Ihrem Schlafzimmer für Flexibilität mit schwenkbaren Strahlern und den passenden Leseleuchten. Alles energiesparend, mit modernster LED Technik. Besonders in Küchen ist eine gute Ausleuchtung wichtig. Durch ein intelligent platziertes Schienensystem bringen Sie das Licht genau dorthin, wo sie es benötigen und durch dimmbare Lampen können Sie die Beleuchtung individuell steuern. Dies hat besonders für Wohnküchen einen ganz besonderen Charme.

Bleiben Sie bei der Planung Ihrer Inneneinrichtung flexibel. Durch intelligente Lichtplanung im Vorfeld erschaffen Sie sich Ihr Traumhaus ohne böse Überraschungen und das auch noch kostenbewusst und energiesparend.

Unsere Experten von lampenonline.de beraten Sie gerne. Vereinbaren Sie gleich einen Termin zu Ihrem ganz persönlichen Beratungsgespräch.

5 Tipps zum Energiesparen

Schöne Beleuchtung JA, aber bitte energiesparend!

Im Zeitalter von Umweltschutz und Ausstieg aus der Atomenergie rückt der Begriff „Energieeffizienz“ in den Köpfen der Bevölkerung immer mehr in den Vordergrund. Gerade beim Lampenkauf kann jeder Einzelne direkt seinen Beitrag dazu leisten. Energiesparende Beleuchtung ist gefragter denn je. Sie kennen bestimmt die neuen Energiesparlampen. Sie sehen etwas seltsam aus. Wie eine verkleinerte, verbogene Leuchtstoffröhre. Genau das sind sie auch. Es handelt sich tatsächlich um Leuchtstoffröhren, die in Form und Größe einer Glühbirne nachempfunden sind. Die Funktionalität ist analog den bekannten Leuchtstoffröhren. Sie sorgen für ausreichendes Licht, sind aber beim Energieverbrauch geizige Zeitgenossen. Prima für Ihre optimale Beleuchtung und Ihr Energie-bewusstsein. Versuchen Sie es doch auch mal mit dem Neuesten auf dem Markt für Energieeffizienz, den LED´s. Ersetzen Sie Ihre herkömmlichen Glühbirnen und statten Sie Ihre Decken-, Wand- und Tischleuchten mit diesen Lampen aus. Doch es lohnt sich dabei genau zu überlegen, welche Bereiche Ihrer Wohnung voll ausgeleuchtet sein müssen, weil Sie dort arbeiten oder lesen und welche Bereiche für eine gedimmte Beleuchtung geeignet sind. Somit sparen Sie Energie und verleihen Ihren Räumen durch die verschiedenen Lichteffekte ein wohnliches Flair. Achten Sie auch auf Transformatoren, die auf Stand-By stehen oder andere Stromfresser. Hierfür gibt es Abhilfe. Schaltbare Steckdosenleisten oder Steckdosen, die über Funk ein-und ausschaltbar sind, können Ihnen dabei eine große Hilfe sein.

Schnelle Orientierung zum Energieverbrauch einer Lampe gibt Ihnen auch der Hinweis auf den Verpackungen.

Hier sind die Effizienzklassen mittlerweile mit den Buchstaben A (für sehr effizient) bis G (für wenig effizient) angegeben. Doch haben Sie nicht auch schon die Erfahrung gemachte, dass Sie Lampen gekauft haben, die als besonders energiesparend deklariert wurden und leider nur sehr schwaches Licht abgaben? Dafür lohnt es sich auf den Lumenwert einer Lampe zu achten. Der Lumenwert gibt den Lichtstrom an, den die Lampe erzeugt und sagt somit etwas über die Strahlungsleistung aus. Ob die Lampe in Ihrer Pendelleuchte über dem Esstisch dafür geeignet ist, den Tisch auch ausreichend auszuleuchten, sagt Ihnen der LUX Wert einer Lampe. Er bemisst die Beleuchtungsstärke. 1 lx ist der Lichtstrom, der auf eine Fläche von 1m² gleichmäßig auftrifft. Die Angabe der Watt Zahl bezeichnet die elektrische Leistungsaufnahme. Im Gegensatz zum vielbereitetem Glauben, die Wattzahl gibt die Leuchtleistung einer Lampe an, sollte man doch eher diesbezüglich darauf achten, dass die Anzahl der Lumen ausreicht, denn Lumen ist die Messgröße für die Leuchtleistung einer Lampe.

Mit den neuartigen Energiesparlampen werden ca. 80% gegenüber den herkömmlichen Glühlampen eingespart.

Achten Sie bei Ihren Energiesparlampen unbedingt auf fachgerechte Entsorgung, denn Energiesparlampen enthalten Spuren von Quecksilber. Sie müssen als Sondermüll entsorgt werden. Informieren Sie sich über Sammelstellen in Ihrer Region unter www.lightcycle.de.

Mittlerweile sind viele Energiesparlampen auch in anderen Formen erhältlich. Man findet sie bereits in Form von klassischen Glühbirnen, in Tropfen-oder Kerzenform.

Aber brauchen Energiesparlampen nicht eine gefühlte Ewigkeit, bis sie ihre eigentliche Leuchtstärke erreichen? Auch hier hält der Fortschritt bereits Einzug. Moderne Energiesparlampen starten heutzutage schnell und sind flackerfrei.

Auch die Tatsache, dass viele Energiesparlampen ein „ungemütliches“, weißes Licht erzeugen, ist bereits Geschichte. Mittlerweile gibt es Energiesparlampen, die ein angenehmes, warmes Licht abgeben.

Falls Sie nun unsere Angaben zur Lumenzahl in Verbindung mit der Leuchtkraft einer Lampe verwirrt haben, können wir Sie beruhigen. Auf den Verpackungen der Energiesparlampen sind stets die Referenzwerte zu den Wattleistungen einer herkömmlichen Glühbirne angegeben. So können Sie sich in altbewährter Manier optimal orientieren.

Und damit bei Ihnen zu Hause trotz Sparen dennoch Wohlfühlatmosphäre herrscht, gibt es viele Energiesparlampen mittlerweile auch als dimmbare Modelle. Somit steht der individuellen Beleuchtung ganz nach Ihrem Geschmack, und mit dem guten Gefühl für Ihren Geldbeutel und die Umwelt etwas Gutes getan zu haben, nichts mehr im Wege.

Und hier noch unser besonderer Service: Unsere Spezialisten von „lampenonline.de“ haben exklusiv für Sie 5 Tipps zusammengestellt, wie Sie Energie sparen können:

  • Nutzen Sie das weitreichende Angebot energiesparender Lampen. Diese sind heutzutage wertvolle Alternativen und stehen den herkömmlichen Glühbirnen in nichts nach (eine große Auswahl Energiesparlampen finden Sie auch in unserem Online-Shop).
  • Lassen Sie sich beim Energiesparen helfen. Benutzen Sie elektronische Hilfsmittel, wie z.Bsp. Bewegungsmelder, um den Energieverbrauch optimal zu steuern.
  • Achten Sie darauf, möglichst alle Trafos Ihrer Lampen vom Stand-By Modus zu nehmen. Behelfen Sie sich dabei mit ausschaltbaren Steckdosenleisten oder Funksteckdosen.
  • Sie haben es in Ihrem Wohnzimmer gerne gemütlich? Dann dimmen Sie die Beleuchtung. Stellen Sie sich die Frage welche Bereiche unbedingt voll ausgeleuchtet sein müssen, und wo man mit gedimmtem Licht besondere Akzente setzen und dabei auch noch Energie sparen kann.
  • Der richtige Mix macht´s. Beleuchten Sie Ihre Lesezone mit geeigneten Leseleuchten und sparen Sie mit der Beleuchtung, wo eine volle Ausleuchtung nicht unbedingt notwendig ist.

Besuchen Sie unseren Online-Shop und finden Sie Ihre geeigneten Energiesparlampen. Wir beraten Sie gerne.

Bye-Bye Glühbirne

Die klassische Glühbirne-jeder kennt sie noch. Doch nachfolgende Generationen werden dieses liebgewonnene Leuchtmittel aus unsere Vergangenheit wohl nur noch im Museum bewundern.
Denn heutzutage gibt es tolle Alternativen, die helfen Energie zu sparen. Die Leuchtmittel unserer Zeit heißen Halogen-, LED-, und Energiesparlampen.

Da wir aber immer noch so sehr an unserer altbekannten Glühbirne hängen, sind auf den Verpackungen der neuen Alternativprodukte Referenzwerte zur klassischen Glühbirne angegeben, die uns eine Orientierungshilfe bezüglich der Leuchtleistung einer Lampe bieten. So entspricht zum Beispiel eine 52- Watt Halogenlampe einer 75-Watt Glühbirne. Mit dieser Halogenlampe erhält man nahezu die gleiche Lichtfarbe und ein ähnliches Lichtergebnis.

Wem die Energiesparlampen bisher in ihrer Form zu hässlich waren und zu Ihrer nostalgischen Tischleuchte oder der Pendelleuchte über Ihrem Esstisch so gar nicht passen wollte, kann sich über neuartige Energiesparlampen freuen, die in ihrer Form einer klassischen Glühlampe nachempfunden wurden. Somit haben wir zumindest optisch das Altbewährte, sparen aber mit einer Energie-sparlampe bis zu 80 Prozent. Da freuen sich die Umwelt und unser Geldbeutel. Zum Vergleich: eine Glühlampe wandelt lediglich fünf Prozent der Energie in Licht um. Der Rest geht als Wärme verloren.

Der Sieger unter den Energiesparern ist jedoch die LED Lampe. So kann zum Beispiel eine 12-Watt LED-Lampe in ihrer Lichtleistung locker mit einer 60-Watt Glühlampe mithalten. Ein Austausch der Leuchtmittel zu Hause lohnt sich also.

Um die richtigen Lampen für Ihre Stehleuchten oder Ihre Bodenleuchten zu finden, verlassen Sie sich auf die verschiedenen Angaben zu den Lampen. Dabei gilt es die einzelnen Bezeichnungen zu unterscheiden. Der Kelvin Wert gibt zum Beispiel die Farbtemperatur der Lampe an. Je höher der Kelvin Wert, umso kühler wirkt das Licht. Der Wert Lumen steht für die Lichtleistung und die Watt Zahl gibt den Energieverbrauch an. Sie werden staunen mit welcher geringen Wattzahl Sie mit den neuen Alternativprodukten auskommen.

Statten Sie Ihre Räumlichkeiten am besten gleich mit den neuen Lampen aus und sparen Sie Geld. Dabei ist es Ihrem persönlichem Empfinden überlassen, welche Leuchtmittel Sie in welchem Raum einsetzen. Jede Lampe hat ihre eigenen Vorzüge. Mixen Sie ruhig und setzen Sie die Lampen gezielt dort ein, wo sie gebraucht werden. Greifen Sie zu leuchtstarken Lampen immer dann, wenn Sie besonders gut sehen möchten, also zum Arbeiten oder Lesen. Bestücken Sie Ihre Wand-Decken und Standleuchten für indirektes Stimmungslicht mit warmweißen Lampen oder betonen Sie das außer-gewöhnliche Design Ihres Kronleuchters im Wohnzimmer.

Unser Hinweis: Energiesparlampen darf man nicht mit dem Hausmüll entsorgen. Während LEDs völlig unbedenklich sind, enthalten Energiesparlampen Spuren von Quecksilber. Beide Lampenvarianten müssen bei speziellen Sammelstellen abgegeben werden. Die nächste Sammelstelle in Ihrer Region finden Sie ganz einfach auf www.lightcycle .de.

Für Ihre energiesparenden Lampen haben wir für Sie die passenden Leuchten in aufregenden Designs. Schauen Sie gleich in unserem Onlineshop vorbei. Das Team von lampenonline.de berät Sie gerne.

Das ABC der indirekten Beleuchtung

Kennen Sie die Faszination von Licht? Sicher waren Sie beim Betreten eines kunstvoll beleuchteten Raumes schon einmal von der Stimmung des perfekt inszenierten Lichts beeindruckt. Besondere Effekte können auch Sie zu Hause erzeugen, in dem Sie für Ihre Wand- und Deckenbeleuchtung zu indirekter Beleuchtung greifen. Wählen Sie dabei Leuchten, die ihr Licht gleichmäßig und diffus an Decken und Wände strahlen. Indirekte Beleuchtung wird von unseren Augen als sehr angenehm empfunden. Ein Raum, dessen Wände und Decken indirekt beleuchtet werden, wirkt größer und das blendfreie Licht sorgt für behagliche Wohlfühlstimmung. Doch auch direktes Licht sollte sinnvoll eingesetzt werden. Hier kommt es auf die richtige Mischung an. Zum Lesen benötigen Sie unbedingt direktes Licht für besseres Sehen. Es gibt sogar Leuchten, die beides kombinieren. Formschöne Standleuchten, die zum einen die Decke indirekt beleuchten und gleichzeitig über kleinere Leseleuchten verfügen, gibt es in tollen Designs. Sie lassen sich stufenlos dimmen und sorgen somit nicht nur für effektvolle Beleuchtung, sondern sind auch sehr energiesparend. Bei einigen Deckenflutern lässt sich der Leuchtkopf gleichzeitig nach oben und nach unten schwenken. Sie haben also die Wahl zwischen direkter oder indirekter Beleuchtung. Doch beachten Sie, dass indirekte Beleuchtung nur so lange als angenehm empfunden wird, solange sie nicht auf spiegelnde Oberflächen trifft. Wird das Licht zurück reflektiert, kann das unsere Augen empfindlich blenden. Daher sind die Blendungsquellen in Leuchten, die ihr Licht direkt abgeben (z.B. Pendelleuchten) durch weniger reflektierender Materialien abgeschirmt.

Um in den vollen Genuss indirekter Beleuchtung zu kommen und um die dadurch erzeugte besondere Atmosphäre genießen zu können, sollten Sie darauf achten, dass das Licht auf helle Hintergründe gerichtet ist. Dunkle Hintergründe schlucken das Licht. Hier müssen Lampen mit besonders hoher Leistung eingesetzt werden, was wiederum zu einem hohen Energieverbrauch führt.

Lassen Sie sich verzaubern und tauchen Sie in die Wohlfühlwelt von lampenonline.de. Für die indirekte Beleuchtung zu Hause, haben wir für Sie eine große Auswahl an verschiedenen Deckenleuchten, Wandleuchten, Stehleuchten und vielem mehr.

5 Dinge, die Sie beim Kauf einer Leuchte beachten sollten

Generell gibt es für die Auswahl von Wohnraumleuchten keine universell geltenden Regeln, die zu beachten sind und schön ist, was gefällt. Lediglich über ein paar ganz elementare Eigenschaften von Leuchten sollten Sie sich im Klaren sein und diese gegebenenfalls in Ihre Entscheidung mit einfließen lassen.

Maximale Leistungsfähigkeit oder der Lichtstrom einer Leuchte

Um eine ausreichende Beleuchtung Ihrer Räumlichkeiten sicher zu stellen, müssen Sie auf die maximale Leistungsfähigkeit einer Leuchte achten. Wichtig ist hierbei nicht die maximale Wattage, sondern die maximal Lumenzahl die eine Leuchte erbringen kann:
Beispiel: Eine 60 Watt Halogenlampe erbringt in etwa dieselbe Lichtstrommenge wie eine 12 Watt Energiesparlampe oder ein 7,5-12 Watt LED.

Der Verbrauch

Vermeiden Sie stromintensive Lampen in Leuchten, die im alltäglichen “Dauereinsatz“ sind. Wichtig ist hierbei, dass nicht bei jeder Leuchte auf den Energieverbrauch geachtet werden muss, denn eine Flurbeleuchtung die pro Tag vielleicht maximal 10 Minuten brennt, ist es total irrelevant ob sie 12, 60 oder 100 Watt pro Stunde verbraucht. Handelt es sich jedoch um eine Außenleuchte im Dauereinsatz die 10 Stunden pro Nacht brennt könnte man mit einer 20 Watt Energiesparleuchte im Gegensatz zu einer 100 Watt Glühbirne pro Jahr ca. 60€ sparen.

Ist die Leuchte/Lampe dimmbar?

Entgegen mancher Annahme ist nicht jede Leuchte / Lampe dimmbar und wer Wert auf eine dimmbare Leuchte / Lampe legt, der sollte sich vorher vergewissern, dass sein bevorzugtes Leuchtenmodell / Leuchtmittel auch dimmbar ist.

Achten Sie auf blendfreies Licht

Wichtig für Ihr Wohlbefinden ist eine blendfreie Raumausleuchtung in jeder Position (sitzend, stehend usw.). Lässt sich zum Beispiel ein Esstischpendel in einem sehr hohen Raum nicht weit genug abpendeln, so kann es zum Beispiel passieren, dass Sie direkt in das Leuchtmittel schauen können / müssen. Ähnlich verhält es sich mit niedrigen Wandanschlüssen, hier sind Leuchten zu wählen die ihr Licht blendfrei und indirekt abgeben oder zumindest das Leuchtmittel mit einem Sichtschutz bedecken.

Berücksichtigen Sie die Wirkung von Lichtfarben auf Ihre Stimmung:

Achten Sie bei der Wahl ihres Leuchtmittel und Ihrer Leuchten auf die jeweils richtige Lichtfarbe, für den jeweiligen Zweck.

Fazit: Die Geschmäcker und Bedürfnisse sind sehr unterschiedlich, der Gestaltung mit Licht sind jedoch kaum Grenzen gesetzt, weshalb Sie ihre Wohnung ganz individuell in Szene setzen können. Wenn Sie diese 5 goldenen Regeln beachten werden Sie keine bösen Überraschungen erleben und viel Spaß an Ihrer Leuchte haben.

Kleiner Tipp: Verschiedene Lichtinseln sowie ein Mix aus direkter und indirekter Beleuchtung geben jeder Wohnung einen wohnlichen Akzent.

Ich hoffe Ihnen ein paar hilfreiche Tipps mit an die Hand gegeben zu haben,

Marius Wetzel

Geschäftsführer Lampenonline GmbH

Binning, Lumen, Kelvin und Co. – Lichtlatein für Jedermann

Liebe Lichtinteressierte, leider herrscht unter den Verbrauchern oft noch ein Informationsdefizit im Bezug auf Licht im Allgemeinen und speziell in Bezug auf LEDs. Mit diesem Reader, will ich versuchen, Ihnen die grundlegenden Begriffe des Fachjargons etwas näher zu bringen, sodass Sie in der Lage sind, die oftmals ausführlich bereitgestellten Informationen besser zu verstehen. Dieses „Fachwissen“ kann Ihnen auch helfen, den Grund von Preisunterschieden optisch ähnlicher Produkte zu verstehen bzw. Energieeinsparungspotenziale in Ihren eigenen vier Wänden zu erkennen.

Auf folgende Begrifflichkeiten wird auf den folgenden Seiten eingegangen:

(Mit einem Klick auf das Thema gelangen Sie direkt in die Begriffserklärung)

Inhaltsverzeichnis

Kelvin

Welches Licht für welchen Zweck?

Lumen

Lux

CRI- oder RA-Wert

LED

Die Geschichte der LED

Binning

Kelvin

Die Lichtfarbe von Leuchtmitteln und somit auch von ganzen Leuchten mit integriertem Leuchtmittel (speziell LEDs) wird in Kelvin gemessen. Dabei wird die Farbe des Lichtes in einer Farbtemperaturskala, welche in Kelvin (K) gemessen wird, angegeben.

Die Kelvin-Temperaturskala beginnt entgegen der Celsius-Skala nicht mit dem Gefrierpunkt 0°, sondern mit dem sogenannten absoluten Nullpunkt, der bei ca. – 273° Celsius liegt. Daraus abgeleitet entsprechen 0° Celsius folgerichtig 273° Kelvin oder 100° Celsius (273°+100°) 373° Kelvin.

Die Farbtemperatur gibt dabei an, wie hoch man einen glühenden Körper erhitzen müsste, sodass er in der gleichen Lichtfarbe leuchtet wie das Licht einer so gekennzeichneten Lichtquelle.

Beispiel: Ist eine Leuchtquelle mit 2700 Kelvin gekennzeichnet, entspricht die Lichtfarbe dieser Quelle einem glühenden Körper bei ca. 2427° C.

Bei Glühlampen entspricht die maximale Farbtemperatur etwa der Wendeltemperatur. Diese ist wegen der Schmelztemperatur des Wolframs auf 3400 K beschränkt.

Fazit: Je höher die Kelvinzahl einer Lichtquelle, desto heller die Lichtfarbe und je niedriger die Kelvinzahl, desto wärmer und rötlicher die Lichtfarbe. Das Spektrum reicht also von wohlig warmem Licht (2700K) bis zu gleißend hellem Licht (6000K).

Kelvinangaben einzelner Lichtquellen / Lampen

Lichtquelle Kelvinbereich
Kerze 1950 K
Historische Kohlefadenlampe 2100 K
Glühlampe / Glühbirne 2500 – 2900 K
Halogenlampe 2800 – 3500 K
Natriumdampf-Hochdrucklampe 3000 – 4000 K
Leuchtstofflampe 2800 – 6000 K
Sonnenlicht 5000 – 6000 K

Einteilung der verschiedenen Weißtöne des Lichtes

Bezeichnung Farbtemperatur Beschreibung Wirkung auf den Menschen
warmweiß (ww) unter 3300 K gelbweißes Licht als gemütlich und behaglich empfunden
neutralweiß (nw) 3300 bis 5300 K weißes Licht sachliche Atmosphäre, Kunstlichtcharakter
tageslichtweiß (tw) über 5300 K tageslichtähnliches Licht wirkt technisch, anregend, „beißt“ sich nicht mit einfallendem Tageslicht

Welches Licht für welchen Zweck?

Diese Frage müssen Sie sich zum Teil selbst beantworten, da jeder Mensch ein anderes Wohlbefinden bei gegebener Lichtfarbe hat, allgemein gilt jedoch:

-je niederer das Licht, desto wärmer die Lichtfarbe

-je nördlicher man sich bewegt, wird das nachgefragte Licht umso kühler

-Arbeitslicht ist ebenfalls stets kühl und somit etwas nüchtern zu halten

-dekorative Leuchten oder Schlafraumleuchten hingegen im warmen Farbton

-Kunstobjekte sollten mit neutralweißem Licht in Szene gesetzt werden um Ihre Aussage nicht zu schwächen oder gar zu verfälschen.

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Lumen

In der Regel misst man die Leistungsfähigkeit von elektronischen Geräten in der Einheitengröße Watt (W). Die Helleempfindlichkeit unserer Augen richtet sich aber nicht nach der tatsächlich erbrachten Strahlungsleistung, sondern nur nach einem Teil, der für das Auge wirksamen Lichtstrahlen. Hinzu kommt die Tatsache, dass je nach Lichtquelle ein Großteil der verbrauchten Leistung in Form von Wärmeenergie verloren geht.

Aus genau diesem Grund misst man die „Leistung“ von Lampen und Leuchtmitteln nur in dem für unsere Augen wahrnehmbaren Lichtstrom (Ω) welcher in der Einheit Lumen (lm) bemessen wird.

Die Einteilung von Leuchtmitteln nach Energieeffizienzklassen orientiert sich ebenfalls an dem wahrnehmbaren Lichtstrom, hier wird angegeben wie viel „wahrnehmbares“ Licht (gemessen in Lumen) eine Lampe mit einer gegebenen Eingangsleistung (gemessen in Watt) produzieren kann.

Beispiel: Eine 60 Watt Glühbirne ist vom Lumenwert her vergleichbar mit einer 12 Watt Energiesparlampe.

Energieeffizenz 100W

Quelle: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Energieeffizienz_100W.png&filetimestamp=20110310184248 08.07.2011

Energietabelle

Nach der Richtlinie RL98/11/EG (EnVKV) müssen Lampen und Leuchtmittel zukünftig auch auf ihre Wirtschaftlichkeit hin gekennzeichnet werden. Hierfür wurde vonseiten der EU eigens eine Tabelle entworfen, die derzeit von A++ bis G reicht. A++ repräsentiert dabei die höchste Lichtausbeute / Effizienz. Je größer der Quotient aus „wahrnehmbaren“ Licht zu „benötigter“ Leistung, desto effizienter arbeitet die Lampe und umso höher ist die sogenannte Lichtausbeute.

Halogen- und Glühlampen sind dabei wesentlich weniger effizient als Leucht­stofflampen. Innerhalb der Kategorie der Leuchtstofflampen gibt es auch Unterschiede bezüglich Lichtausbeute und Lebensdauer. Beim Einsatz von Leuchtstofflampen sind außerdem das Betriebsverhalten und ihre Eigen­schaften zu berücksichtigen: Einschaltdauer, Umgebungstemperatur, Bündelungsfähigkeit etc..

Das sogenannte Energieetikett ist eine EU-Warendeklaration für Glüh-, Halogen- und Leuchtstofflampen, welches zusätzlich zur Energieeffizienzklasse auch die Leistung in Lumen, Leistungsaufnahme in Watt und Lebensdauer in Lichtstunden einer Lampe vermerkt.

Der Lichtstrom stellt die kumulierte Lichtleistung einer Lichtquelle, das heißt, die Summe der Lichtstrahlung einer Lampe in allen Richtungen, dar.

Der Lichtstrom wird deshalb meist für rundumstrahlende Lichtquellen angegeben.

Eine Glühbirne mit 1000 Lumen ist daher nicht vergleichbar mit LEDs selbiger kumulierter Lumenzahl, da diese ein gerichtetes Licht darstellen und zumindest auf einer direkt beleuchteten Fläche wesentlich heller machen würden als die frei streuende / rundum abstrahlende Glühbirne

Leuchtmittel Anschlussleistung Lichtstrom Lichtausbeute Effizienzfaktor*
Glühlampe 100W / 220V 1500 lm 15 lm/W 100%
HV Halogenlampe IRC 250W / 220V 5500 lm 22 lm/W 146%
LED 9,5W 1000lm 105 lm/W 700%
Leuchtstofflampe TCT 26W 1800 lm 69 lm/W 460%
Leuchtstofflampe TCL 36W 2900 lm 80 lm/W 533%
Hochdruckentladungslampe CDM 150W 14000 lm 86 lm/W 753%
Leuchtstofflampe T5 35W 3650 lm 104 lm/W 693%
Natrium Niederdrucklampe 180W 32000 lm 177 lm/W 1180%

*Basis ist die Glühbirne

Maximale Lichtausbeute ist nicht des Rätsels Lösung:

Da unser Auge die höchste Empfindlichkeit im Spektralfarbbereich der Natrium­niederdrucklampe hat, ist deren Wirkungsgrad im Vergleich zu anderen Lichtquellen extrem hoch. Jedoch ist beim monochromatischen Licht (lediglich Wiedergabe einer definierten Frequenz/Spektralfarbe) kein Farbsehen möglich.

Bsp.: Ein roter Ball wäre von einem grünen nicht zu unterscheiden, obgleich

man beide in Bezug auf die Struktur sehr gut und scharf sehen könnte.

Fazit zur Lichtausbeute:

Die Energieeffizienz ist zweifelsohne eine wichtige Größe, um Energie­einsparungspotenziale aufzudecken, sowie das Energieetikett eine geeignete Maßnahme um den Verbrauch von Lampen für Endverbraucher transparent zu gestalten. Es sollte dennoch niemand bei der Planung seiner Beleuchtung die Effekte, die mit einem speziellen Typ Lampe einhergehen, ungeachtet lassen. Die realitätsgetreue Farbwiedergabe von Betrachtungsobjekten, sowie jene Empfindungen, die mit einer bestimmten Lichtfarbe einhergehen, sind Qualitätsmerkmale des Wohlbefindens und der Ästhetik! Hier gilt es oft abzuwägen, wie oft und lange eine Leuchte und somit auch ihr(e) Leuchtmittel / Lampe, im täglichen Einsatz ist.

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Lux

Die Einheit Lux lx (lateinisch für Licht) ist abgeleitete aus dem Lichtstrom gemessen in Lumen lm und der sogenannten Emittergröße (Beleuchtungsfläche) gemessen in m², Lux kann folglich als spezifischen Lichtausstrahlung / Beleuchtungsstärke bezeichnet werden, da sie „Licht pro Fläche“ misst.

Formel: 1 lx = 1 lm/m²

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CRI- oder RA-Wert

Der RA-Wert (Ra steht für den Mittenrauwert) oder auch CRI-Index (englisch für colour-rendering-index) bezeichnet die Qualität / Genauigkeit der realitätsgetreuen Farbwiedergabe-Eigenschaften eines Leuchtmittels. Je höher der RA- / CRI-Wert eines Leuchtmittels, desto besser ist ein farbechtes Sehen möglich und der maximale Wert liegt bei 100 (100%).

Die Beurteilung der Farbwiedergabe

Die Beurteilung der Farbwiedergabe erfolgt mit einem Satz von 14 Testfarben, 8 ungesättigte Farbtöne und 4 gesättigte Farbtöne sowie ein spezielles Blattgrün und ein der menschlichen Haut ähnlicher Farbton dienen als Bemessungsgrundlage für den RA-Wert. Die Farbwiedergabe unter der zu bewertenden Lichtquelle wird für jedes dieser Farbmuster mit dem Licht eines Temperaturstrahlers mit der ähnlichsten Farbtemperatur (also etwa gleicher Lichtfarbe) verglichen. Der höchste Wiedergabewert von RA wird mit 100 angegeben, dies tritt ein, wenn die betrachtete Lampe praktisch nicht von der Bezugsquelle abweicht. Mit dieser Lampe beleuchtet, können alle Farben eines Gegenstandes unverändert erkannt werden und erscheinen einem Betrachter als „natürlich“. Je mehr der Farbwiedergabeindex Ra von 100 abweicht, umso weniger getreu werden die Farben der beleuchteten Gegenstände wiedergegeben.

Die Farbwiedergabe ist ein Qualitätsmerkmal der Lichtquelle. Das Tageslicht sowie Halogen,- und Glühlampenlicht haben wegen des kontinuierlichen Strahlen-Spektrums die besten Farbwiedergabeeigenschaften. Leuchtstoff,- Hochdrucklampen und LED haben je nach Preisklasse und Herstellungsart tiefere Werte.

Farbwiedergabestufen (RA) verschiedener Lampen

Lampe RA-Index
„echtes“ Tageslicht, Glühlampe (nahezu) 100
Leuchtstofflampen, Fünfbandenlampen >90
Halogen-Metalldampflampen mit Keramikbrenner >90
Leuchtstofflampen, Dreibandenlampen >80
Kompaktleuchtstofflampen, Energiesparlampen 80-89
Halogen-Metalldampflampen 65-85
Leuchtstofflampen, Standardlampen 60-75
Quecksilberdampf-Hochdrucklampen 40-59
Natriumdampf-Hochdrucklampen 20-39
Natriumdampf-Niederdrucklampen <20

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LED

Leuchtdioden auch kurz LED (englisch für light-emitting-diode), gehören zu den Lumineszenzstrahlern. Es handelt sich dabei um Halbleiterdioden, die bei Stromdurchfluss aus der Sperrschicht heraus Licht abgeben (emittieren). Halbleiter haben einen kristallinen Aufbau und sind teilweise elektrisch leitfähig. Wird einem Elektron des Halbleiters in der Grenzschicht genügend elektrische Energie zugeführt, wird es aus seinem Verband herausgelöst und wandert von der negativ-dotierten auf die positiv-dotierte Seite. Bei diesem Übergang wird Energie in Form von elektromagnetischer Strahlung mit einer bestimmten Wellenlänge frei.

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Die Geschichte der LED:

Rote und grüne LEDs als Anzeigelampen gibt es seit 1960. Die blauen LEDS, die zur Erzeugung von weißem Licht nötig sind, existieren seit 1995. Die ersten weißen LEDs entstanden um das Jahr 2000. Zur Erzeugung von weißem Licht wird bei einer blauen LED mittels Leuchtstoff gelbes Licht beigemischt. Durch die additive Farbmischung entsteht also weißes Licht. Seit 2010 gibt es leistungsstarke Power-LEDs, deren Wirkungsgrade inzwischen bei bis zu 100 lm/W liegen.

Innerhalb der letzten Jahre ist die LED in der Wohnraumbeleuchtung zu einer festen Größe geworden und nicht mehr wegzudenken. Die filigranen LEDs ermöglichen nicht nur neue Formsprachen dank Ihrer flachen Bauweise, sondern ermöglichen mittlerweile eine energiesparende Beleuchtung ohne Abstriche. Die qualitativ hochwertigen LEDs sind derzeit in den Lichtfarben 2700K, 3000K, 3500K und 4000K erhältlich und bieten so je nach Einsatzgebiet und Vorliebe stets das richtige Licht. Farbwiedergabewerte von 95 und eine Lichtausbeute von bis zu 100 lm/Watt überzeugen ebenso wie die Lebensdauer die weit über den herkömmlichen Leuchtmitteln liegt. Ihre Schlagfestigkeit ist in der Wohnraumbeleuchtung lediglich ein netter Nebeneffekt jedoch im Außenbereich ggf. schon ein Kaufargument.

Im Zeitalter stark steigender Energiekosten werden die Effizienzklassen von Lampen und somit auch von Leuchten ein immer bedeutenderer Bestandteil der Kaufentscheidung, jedoch sollte man stets bedenken, dass Farbtemperatur und Lichteffizienz gegeneinander konkurrieren. Eine Ausnahme bildet dabei die neue Generation Warmton-LED, diese sind bei gleicher Farbtemperatur energieeffizienter.

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Binning

Bei der Produktion von Leuchtdioden gibt es kleine, fertigungsbedingt Abweichungen der Farbtemperatur bzw. der Helligkeitswerte einzelner LEDs aus einer Charge. Speziell im direkten Vergleich (Kombination mehrerer LEDs in einer Leuchte oder unterschiedlicher LED-Leuchten nebeneinander) kann dies deutlich auffallen. Die Leuchtdioden werden nach der Fertigung klassifiziert und entsprechend in Klassen, die sogenannten Bins eingeteilt. Je enger die Schwellenwerte der einzelnen Klassen im Bezug auf Farbtemperatur und Helligkeit definiert sind (von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich), desto hochwertiger die LEDs . In dieser Tatsache ist oft der Preisunterschied von LED-Leuchtmitteln und LED-Leuchten begründet, da der nötige Ausschuss der LED-Produktion zur Erreichung der definierten Schwellenwerte und der herstellungstechnische Mehraufwand dadurch expotenziell höher werden.

Ich hoffe Ihnen mit diesem kurzen Reader den ein oder anderen, vorher unverständlichen Begriff, zugänglicher gemacht zu haben.

Marius Wetzel

Geschäftsführer Lampenonline GmbH

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